Die Anwendungen, in denen Zufallszahlen gebraucht werden, sind mannigfaltig. Theoretisch fallen Zufallszahlen sogar von Himmel: Das atmosphärische Rauschen ist ein Beispiel für einen physikalischen Zufallsgenerator. Allerdings sind oftmals praktischere Softwarelösungen erforderlich. Eine der einfachsten Formen um Zufallszahlen - die in Wirklichkeit keine sind, aber oberflächlich so aussehen - zu generieren ist der lineare Kongruenzgenerator (engl. linear congruential generator, LCG). Hinter diesem schwierigen Namen verbirgt sich eine relativ einfache mathematische Vorschrift. Weiterlesen »
Der Zufall ist eine zwiespältige Sache. Auf der einen Seite wird er gemieden wo es nur geht. Manchmal wird der Vermutung, etwas sei nur per Zufall so passiert, heftig widersprochen, zum Beispiel weil dadurch die eigene Leistung geschmälert würde. So sieht es auch ein bekannter Fußball-Trainer:
Eine schöne Kombination auf dem Fußballplatz ergibt sich
nicht einfach so. Schönheit ist die Abwesenheit von Zufällen.
(Felix Magath, in "Brand Eins", Heft 2, März 2004, S. 75)
Auf der anderen Seite wird der Zufall bei vielfältigen Anwendungen gebraucht und genutzt. Hier lassen sich Verschlüsselungsverfahren, wissenschaftliche und wirtschaftliche Simulationen sowie Spiele anführen. Aber dabei ist es oftmals auch erwünscht den Zufall nachbilden und wiederholen zu können, zum Beispiel um ein Experiment oder eine Simulation zu überprüfen. Weiterlesen »